Schamanismus und Engel

Schamanismus ist eine Form des Seins und Wirkens von Menschen in der Einheit mit „Allem-was-ist“.
Grundlage des Schamanismus ist die Ehrfurcht vor allen Wesen und spirituelle Kommunikation mit ihnen und der Erde selbst. Schamanismus ist nicht einfach nur Verehrung der Natur, sondern wechselseitiger Erfahrungsaustausch, der die verloren gegangenen Verbindungen unserer Vorfahren zu den spirituellen Kräften und Schönheiten unserer Erde wieder herstellt.

Schamanen waren seit Anbeginn der Menschheit die Medizinmänner und Medizinfrauen ihres Stammes. Mit naturverbundenen rituellen und spirituellen Mitteln unterstützt der Schamane in Zusammenarbeit mit dem Klienten dessen Gesundung.

Das tungusische Wort „Schamane“ bedeutet: Einer, der in der Dunkelheit sieht. Der Schamane setzt  seine Fähigkeiten ein mit „dem dritten Auge“ oder „mit dem Herzen“ zu sehen, um in versteckte Geisterwelten zu reisen, dort Informationen zu finden und ein Ritual zu vollziehen, welches einem leidenden Menschen (oder einer Gemeinschaft) Heilung bringt.

Auch Engel unterstützen diese Arbeit. Sie sind bedingungslos liebende Lichtwesen Gottes, die auf einem sehr hohen Schwingungsniveau agieren – deshalb können wir sie im Alltagsbewusstsein nicht sehen.

Jeder Mensch hat Engel als unterstützende Begleiter bei sich  –  somit auch der Schamane. Im veränderten Bewusstseinszustand jedoch kann der Schamane Engel sehen oder auf andere Art und Weise wahrnehmen und sich somit ihrer Gegenwart versichern.

Und so, wie der Schamane die Geistwesen der Natur ruft und um Hilfe bittet, kann er auch Engel um Unterstützung, Schutz oder Mitarbeit bitten. Dabei kommt es auf die positive Absicht im Herzen des Schamanen an.

So können Engel, wenn es sein darf, im ätherischen, energetischen Bereich Dinge bewirken, die zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte eines Menschen beitragen.